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Wir haben ChatGPT gefragt: Wie wird sich die Berufswelt des Übersetzers künftig entwickeln?

Ulrike Hassend-Knorr • 10. Mai 2023

Und wir waren sehr gespannt, was ChatGPT dazu meint 😉.



Zu unserer Überraschung bestätigt die Analyse unsere Erfahrungen als moderne Sprachdienstleister:

Auch wir nutzen bereits seit Jahren moderne Tools, die auf neuronalen Engines basieren. Sich mit neuen Technologien intensiv zu befassen, ist mittlerweile nicht nur ein „Muss“, sondern auch sehr spannend: Wie können sie unsere Prozesse unterstützen – wo sind die Grenzen?


ChatGBT bestätigt Wichtigkeit der menschlichen Komponente
 
So ist auch hier das Fazit, dass die
menschliche Komponente in der Übersetzungsbranche weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Wenn es sich um hochwertige Übersetzungen handelt, ist die Fähigkeit des Humanübersetzers,


  • kreative Lösungen zu entwickeln,
  • komplexe Texte zu verstehen und
  • sprachliche Feinheiten zu erfassen,


nach wie vor unverzichtbar.


In diesem Sinne schauen wir der dynamischen Entwicklung in der Übersetzungsbranche und den künftigen „kreativen Sprachprojekten“ mit Freude entgegen.


Und hier nun die ausführliche Antwort von ChatGBT auf unsere Frage:


Die Berufswelt des Übersetzers wird in Zukunft voraussichtlich weiterhin dynamisch und anspruchsvoll sein, wobei einige wichtige Entwicklungen zu erwarten sind. Hier sind einige mögliche Trends:


  1. Automatisierung: Die fortschreitende Entwicklung von maschineller Übersetzungstechnologie, insbesondere neuronaler maschineller Übersetzungssysteme, könnte bestimmte Aspekte der Übersetzung automatisieren. Einfache und standardisierte Übersetzungen könnten vermehrt von Maschinen übernommen werden, während komplexe und kulturell nuancierte Texte weiterhin die Expertise menschlicher Übersetzer erfordern.
  2. Künstliche Intelligenz (KI): KI-Tools werden zunehmend in die Arbeitsabläufe von Übersetzern integriert. Diese Tools können bei der Terminologieverwaltung, der Qualitätskontrolle, der Textanalyse und anderen Aufgaben unterstützen. Übersetzer müssen lernen, diese Tools effektiv einzusetzen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.
  3. Spezialisierung: Mit der zunehmenden Globalisierung und Digitalisierung werden Übersetzer möglicherweise verstärkt gefragt sein, sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren. Beispielsweise könnten Übersetzer mit Fachkenntnissen in Bereichen wie Medizin, Recht, Technologie oder Marketing gefragt sein, um komplexe Texte in diesen spezifischen Fachgebieten zu übersetzen.
  4. Remote-Arbeit und Online-Plattformen: Die Möglichkeit der Remote-Arbeit und der Einsatz von Online-Übersetzungsplattformen haben die Arbeitsweise von Übersetzern bereits verändert. Diese Entwicklung wird voraussichtlich weiter voranschreiten, was es Übersetzern ermöglicht, für Kunden auf der ganzen Welt zu arbeiten und ihren Kundenstamm zu erweitern.
  5. Interkulturelle Kommunikation und Lokalisierung: In einer zunehmend globalisierten Welt ist die Fähigkeit, kulturelle Nuancen und Kontexte zu verstehen und in die Übersetzung einzubeziehen, von großer Bedeutung. Übersetzer werden vermehrt darin geschult sein, Texte nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell anzupassen, um sicherzustellen, dass sie für die Zielgruppe angemessen sind.


Trotz dieser Entwicklungen wird die menschliche Komponente in der Übersetzungsbranche weiterhin wichtig bleiben. Die menschliche Fähigkeit, kreative Lösungen zu finden, komplexe Texte zu verstehen und die Feinheiten der Sprache zu erfassen, bleibt für hochwertige Übersetzungen unverzichtbar. Übersetzer werden sich also auch weiterhin auf ihre Sprachkenntnisse und ihr kulturelles Verständnis verlassen können.

 


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